Westerwaldklinik Waldbreitbach
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Die manuelle Lymphdrainage beruht auf speziellen Grifftechniken, die je nach Indikationsstellung mit Bewegungstherapie und Kompressionsbandagierung kombiniert werden.
In systematischer Anordnung und rhythmischer Folge sowie pumpender Druckänderung werden Drehgriffe, Schöpfgriffe, Pumpgriffe sowie Spezialgriffe zur Ablußförderung der interstitiellen Flüssigkeit über das Lymph- und Venengefäßsystem mit dem Ziel einer Entödematisierung, der Beeinflussung des Flüssigkeitshaushaltes der Gewebe, der Anregung der Lymphmotorik, der vegetativen Beeinflussung durch vermehrten Parasympathikotonus sowie der Förderung immunologischer Vorgänge angewandt.
Unterstützend dazu kann, bei bestimmten Oedemformen, eine apparative Entstauungstherapie angewandt werden.
Es werden Manschetten mit bis zu 12 Luftkammern um die jeweils betroffene Extremität angelegt, die dann mit einem eingestellten Druck in vorgegebenen Intervallen von distal nach proximal aufgepumpt werden.