Westerwaldklinik Waldbreitbach
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56588 Waldbreitbach
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Eine Infektion mit dem Corona-Virus kann zu gesundheitlichen Langzeitfolgen führen. Unabhängig von der Schwere akuter COVID-19 Erkrankungen können körperliche und seelische Symptome auch nach Abklingen der akuten Erkrankung über viele Wochen und Monate fortbestehen. Als solche Langzeitfolgen im Sinne eines sogenannten Post-COVID-Syndroms werden Begleiterkrankungen im kardiovaskulären, neurologischen oder psychischen Bereich beobachtet bzw. diagnostiziert.
Für Patienten, die eine COVID-19-Erkrankung überstanden und Langzeitfolgen entwickelt haben, spielt die Rehabilitation eine wichtige Rolle. Eine Rehabilitationsmaßnahme kann dabei helfen, wieder zu Kräften zu kommen und Schritt für Schritt ins Alltags- und Berufsleben zurückzufinden.
Die Westerwaldklinik Waldbreitbach hat ein Behandlungskonzept zur stationären Rehabilitation für Post-COVID-Patienten ausgearbeitet. Das Behandlungskonzept richtet sich an den gesundheitlichen Problemen und individuellen Bedürfnissen der Patienten aus.
Zu Beginn der Reha erfassen wir das individuelle und aktuelle Beschwerdebild des Patienten und legen gemeinsam mit ihm das Behandlungsziel fest. Unser Reha-Team arbeitet auf interdisziplinärer Ebene eng zusammen und passt die Behandlungsansätze (medikamentös, diagnostisch, pflegerisch und therapeutisch) bei Bedarf fortlaufend an.
Die Behandlungsschwerpunkte einer Post-COVID-Erkrankung lauten:
Die Westerwaldklinik Waldbreitbach gGmbH hat an einer bundesweiten, multizentrischen, von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Bund unterstützten Studie, die die Bedeutung des Post Covid-Syndroms innerhalb der Rehabilitation der DRV (PoCoRe) unter Studienleitung der Universitätsklinik Regensburg teilgenommen, um weitere wissenschaftliche Erkenntnisse zur Behandlung und Rehabilitation des Post Covid-Syndroms zu gewinnen.
Ein Studieneinschluss ist ab sofort nicht mehr möglich, da die Rekrutierungsphase abgeschlossen ist.
Die Behandlung von Post-Covid-Erkrankten findet weiterhin statt.